Veröffentlicht am 28.01.2024
Nach einer "verschlafenen" Anfangsphase mit einem 4-Tore Rückstand waren die Tore von Rico Großmann und Moritz de Raaf am Ende zu wenig, um dem Tabellenzweiten gefährlich zu werden.
Nach einem guten Start der Eisbären, die vermehrt auf den Führungstreffer drangen, gelang plötzlich Stuttgart der frühe Führungstreffer (5.). Zwar gelang bei einem Durchbruch R. Großmann (8.) der Ausgleich, doch Stuttgart hatte bereits 36 Sekunden die passende Antwort. Immer wieder sah man sich den druckvollen Angriffen der Gäste ausgesetzt, die nur sehr schwer zu verteidigen waren. Doch selbst gelang in der Offensive zu wenig, der Doppelschlag zum 1:4 (15.), die logische Konsequenz, weil man den Gästen die Schusschancen zu einfach ermöglichte.
Zum Auftakt des Mittelabschnitts verteilte die Defensive der Eisbären wieder einmal Geschenke, der abgefangene Querpass verwertete Stuttgart zum 1:5 (22.). In der Folge gelang es jedoch besser, die Angriffe der Gäste zu vereiteln und immer wieder zeigte man sich auch gefährlich vor dem gegnerischen Tor. Doch beide Goalies sollten in diesem Abschnitt nun zu Höchstleistungen auflaufen, so dass der frühe Treffer der einzige in diesem Abschnitt bleiben sollte.
Auch im Schlussabschnitt das selbe Bild, wobei die Eisbären nun des öfteren am Anschlusstreffer schnupperten, jedoch weiterhin im Stuttgarter Goalie ihren Meister fanden. Erst eine doppelte Überzahl bescherte den 2:5 - Treffer durch de Raaf (52.), der am Ende jedoch zu spät kam, um eine entsprechende Aufholjagd zu starten, doch mit dem gewonnenen Schlussdrittel konnte man sich immerhin für die kämpferische Leistung am Ende teilweise belohnen, wenngleich mit konsequenterer Abwehr zu Beginn und Chancenverwertung, diese Niederlage hätte vermieden werden können.
Für die Eisbären spielten:
T Kappes, Schlicksupp (n.e.)
V Sofian, Bruno, T. Großmann, Lather, Patschull,
S Marhöfer, De Raaf, R. Großmann, Ullrich, Haas, Becker, Meiritz, Wilhelm, Gottschalk, Andreou
Strafminuten: 17 - 8